last update: 25.02.2015
http://chrisi.net/ernsti/38.htm
Quecksilber
http://www.heiltipp24.de/de/8-11-1/Weiteres-Quecksilbervergiftung.html
http://www.ganzheitliche-gesundheit.info/index.php?main=koerper&sub=amalgamausleitung
http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/was-hilft-wann/ausleitung-von-quecksilber-nach-dr-klinghardt/
http://owndoc.com/candida-albicans/candida-and-mercury-in-amalgam-dental-fillings/
https://www.youtube.com/watch?v=9ylnQ-T7oiA
Amalgam war schuld
Die Ursache mancher chronischer Krankheiten liegt in den Zähnen Ein Bieler
Zahnarzt glaubte es lange selber nicht. Skeptisch verfolgte er die
Krankheitsgeschichte von 160 seiner Patienten. Doch jetzt ist für ihn klar: Das
Amalgam war schuld an vielen hartnäckigen chronischen Krankheiten.
Claudia Peter
Schon mit neun Jahren verlor Ursula Müller ihr langes, blondes Haar. Es fiel
büschelweise aus. Dann folgten bohrende Kopfschmerzen. Manchmal brach das Kind
in der Schule ohnmächtig zusammen. Als sie zwölf war, stellten Ärzte Rheuma und
Arthritis fest. Oft war es ihr übel. Sie konnte kaum noch essen. Fast jede
Erkältung endete in einer Sinusitis, einer chronischen Entzündung der
Nasennebenhöhlen. Auch von psychischen Problemen blieb sie nicht verschont. Bis
weit ins Erwachsenenalter hinein plagten Ursula Müller schwere Depressionen.
«Kein Arzt konnte mir helfen», erinnert sie sich. «Sie behandelten jede
Krankheit für sich. Nie kam jemand auf den Gedanken, all meine Beschwerden
könnten eine gemeinsame Ursache haben.»
Ursula Müller wurde Patientin Nummer vier in der Studie des Bieler Zahnarztes
Paul Engel. Sie ist eine von mehr als 160 Patienten, denen er in den letzten
acht Jahren alle Amalgam-Füllungen entfernt hat. Akribisch verfolgte er über
Jahre hinweg den Gesundheitszustand dieser Patienten. Und siehe da: Ein Jahr
nach dem Entfernen des Amalgams bezeichneten vier Fünftel ihren
Gesundheitszustand als «viel besser» oder «besser». Das Ergebnis zeigt
eindeutig: Das Entfernen von Amalgam kann eine ganze Palette körperlicher und
psychischer Beschwerden heilen - und zwar dauerhaft.
Konkrete Krankengeschichten zwangen Engel zum Umdenken
Auch Ursula Müller ist heute gesund. Vor acht Jahren stellte ihr Arzt die
Diagnose «Amalgam-Vergiftung» und schrieb sie teilweise arbeitsunfähig. Und
heute? Ursula Müller arbeitet wieder Vollzeit als Primarlehrerin. «Das
Quecksilber aus dem Amalgam bin ich los», sagt sie stolz. Und auch die
Beschwerden, die sie mehr als zwanzig Jahre lang plagten, sind fort wie ein
böser Traum.
Zahnarzt Engel hat seine detailliert aufgezeichneten Krankengeschichten in der
Zeitschrift der Zahnärztegesellschaft SSO veröffentlicht. Jahrzehntelang glaubte
er wie die meisten seiner Fachkollegen, die Bedenken gegen Amalgam seien
«Hysterie». Doch die konkreten Krankheitsgeschichten, die er in den letzten
Jahren verfolgte, änderten seine Meinung radikal. Heute ist er überzeugt:
«Quecksilberhaltiges Amalgam gehört nicht in den Mund. Es kann den Körper
langsam, aber chronisch vergiften.»
Dieser klinische Befund deckt sich mit Forschungs-Resultaten, welche
wissenschaftliche Fachzeitschriften in den letzten Jahren veröffentlicht haben:
· Tierversuche beweisen, dass das Quecksilber sehr schnell in sensible Organe
wandern kann. Kanadische Forscher legten bei Schafen und Affen
Amalgam-Füllungen. Bereits einen Monat später fanden sie Quecksilber-Depots in
Magen, Darm, Nieren und im Zahnfleisch der Tiere. Die Nierenfunktion
Amalgam-belasteter Schafe reduzierte sich um 50 Prozent.
2
· Beim Menschen sammelt sich das Quecksilber im Laufe der Zeit in Gehirn,
Zentralnervensystem und Nieren an. Dies belegen Untersuchungen an Leichen. Je
mehr Amalgam ein Verstorbener im Mund hatte, desto mehr Quecksilber findet sich
in diesen Organen.
· Die Gehirne verstorbener Alzheimer-Patienten sind erheblich stärker mit
Quecksilber belastet als die Gehirne anderer Menschen. Zwei Basler
Wissenschaftler, Hannes Stähelin und Gianfranco Olivieri, haben zudem im Labor
nachgewiesen, dass Quecksilber beim Entstehen der Alzheimer-Krankheit eine Rolle
spielt. Gleiches wird bei anderen Nervenkrankheiten wie Parkinson und Multipler
Sklerose befürchtet.
· Quecksilber schädigt bereits ungeborene Kinder und Babys. Je mehr Amalgam die
Mütter im Mund haben, desto stärker sind Plazenta und Brustmilch mit Quecksilber
belastet.
Wenn Quecksilber, das aus Amalgam-Füllungen verdampft, tatsächlich so gefährlich
ist, weshalb erkranken dann nicht wesentlich mehr Menschen? Dieser Frage ist der
deutsche Toxikologe Gustav Drasch nachgegangen - auf den Philippinen. Im Auftrag
der Uno untersuchte Drasch Arbeiter im Goldbergbau. Diese Menschen kommen
täglich mit Quecksilber in Berührung. «Niemand kann sie als Amalgam-Spinner
abtun», erklärt Drasch.
Die Krankheitssymptome bei den Bergarbeitern waren unterschiedlich. Manche der
Goldgräber konnten sich kaum auf den Beinen halten, andere gingen normal ihrer
Arbeit nach.
«Es gibt bei Quecksilber offensichtlich keine Grenzwerte», folgert Drasch.
«Manche Menschen halten sogar hohe Konzentrationen in Blut und Urin spielend
aus, während andere schon bei der geringsten Belastung schwer krank werden.»
So erging es dem Schüler Tin Curtins aus Grenchen SO. Eine einzige
AmalgamFüllung warf ihn völlig aus der Bahn. Der vorher kerngesunde Junge bekam
schwere Migräne-Anfälle. «Ich musste von der Schule heimgehen und mich
hinlegen», erinnert er sich. Das geschah bis zu drei Mal in der Woche. Eine
Naturheilärztin behandelte den Jungen. Sie sagte, Tin habe eindeutig Symptome
einer Quecksilberunverträglichkeit. Sie empfahl, die Füllung zu entfernen.
Nachdem Zahnarzt Engel die Füllung herausgenommen hatte, verstärkte sich Tins
Migräne aber nochmals, anstatt zu verschwinden. Der Zahnarzt tröstete den
verzweifelten Jungen: «Das sieht man oft. Das Herausnehmen der Füllung erhöht
zunächst die Quecksilber-Belastung, auch wenn der Zahnarzt vorsichtig arbeitet.»
Tin solle die Hoffnung trotzdem nicht aufgeben. Tatsächlich: Heute, ein Jahr
nach der Behandlung, ist der Teenager völlig beschwerdefrei.....
[PDF] Amalgam war schuld - Amalgam-Info
fortsetzung:
S.L. geb.15.02.48, Krankenschwester
Ich litt seit 30 Jahren unter Migräne. Ich war bei verschiedenen Hausärzten und
Neurologen in Behandlung, versuchte es mit Akupunktur, Akupressur,
Kraniosakraltherapie, Psychofonie und Psychotherapie. Ich hatte immer die
neuesten Medikamente, die auf dem Markt waren, und habe viel Geld in die
Behandlungen und Medikamente investiert.
Vor 15 Jahren habe ich einen Allergietest auf Amalgam gemacht, der negativ
ausfiel. Obwohl ich über starken Metallgeschmack im Mund klagte und über
elektrische Strömungsgefühle in den Zähnen und im Gehirn, hat mich mein
damaliger Zahnarzt beruhigt und war der Meinung, dass das alles nichts mit dem
Amalgam zu tun habe; Amalgam sei unbedenklich.
Vor ca. 3 Jahren hatte ich wieder, wie schon mehrere Male in Abständen, einen
massiven Anstieg der Migräneattacken, zuletzt tägliche Schübe. Ich machte beim
Neurologen eine dreiwöchige Infusionskur (Schlaftherapie). Ich hatte danach
immer noch häufige Attacken, konnte sie aber mit Medikamenten soweit unter
Kontrolle bringen, dass ich mit ungeheurer Disziplin meinen Beruf weiterhin
ausüben konnte.
Vor ca. einem Jahr nahmen die Paraesthesien in Armen und Beinen und am
Hinterkopf zu. Mein Nacken war wie Stahl und das rechte Schultergelenk schmerzte
bis mir übel wurde. Meine rechte Gesichtshälfte war taub, und wenn ich darauf
liegen wollte, hatte ich das Gefühl, das Bewusstsein zu verlieren.. Ich hatte
schwere Konzentrationsstörungen, mein Denken und Sprechen stimmte nicht überein.
Ich hatte häufig Übelkeit, häufig Magenschmerzen und extrem starke Blähungen.
Mein rechter Arm war stark bewegungseingeschränkt und ich hatte
Lähmungserscheinungen bis in die Finger.
Im November 2002 fing ich eine Therapie bei einem Kinesiologen an. Er riet mir,
die Amalagamfüllungen entfernen zu lassen. 2 Wochen vor dem ersten
Zahnarzttermin fing ich an, täglich 30 Chlorella pyrenoidosa Algentabletten
einzunehmen.
Am 29. Januar hat mir Dr. Engel die ersten 5 Amalgamfüllungen entfernt. Am Tag
der Behandlung habe ich die doppelte Dosis Chlorella Algen eingenommen.. Schon
nach ein paar Stunden nachdem die 5 Füllungen entfernt waren, bildeten sich die
Lähmungserscheinungen im rechten Arm zurück und die Beweglichkeit wurde etwas
besser. Das taube Gefühl im Gesicht liess nach und ich konnte schon in der
ersten Nacht für kurze Sequenzen auf der rechten Seite liegen. In den folgenden
2 Wochen ging es mir kontinuierlich besser. Ich hatte nur zweimal eine leichte
Migräne, die mit einmaliger Gabe von Naramig und Zomig innert einer Stunde weg
war. Auch die Magenschmerzen liessen nach und wurden seltener.
Am 12. Februar 2002 hat Dr. Engel weitere 3 Amalgamfüllungen entfernt. Mein
Gesundheitszustand besserte sich weiterhin von Tag zu Tag. Am 25. Februar wurden
die letzten vier Amalgamfüllungen entfernt.
Heute, 2 Monate nach der ersten Entfernung der Amalgamfüllungen führe ich ein
neues Leben. In diesen zwei Monaten hatte ich insgesamt dreimal leichte
Migräneanfälle, ich kann mich jetzt bereits gut konzentrieren, mein Denken und
Sprechen stimmen wieder überein. Keine Magenschmerzen, selten Blähungen oder nur
schwach. Mein Arm ist wieder beweglicher, die Schulterschmerzen minim. Keine
Paraesthesien am Hinterkopf und in den Extremitäten, keine Nackensteifheit, kein
Metallgeschmack, kein Elektrizitätsgefühl im Kopf.
2
Das Taubheitsgefühl im Gesicht ist völlig verschwunden und ich kann wieder
uneingeschränkt auf der rechten Seite liegen.
Ich nehme weiterhin täglich 30 Tabletten und zusätzlich Vitamine und
Spurenelemente. Ab 15. April mache ich in der Aeskulapklinik in Brunnen eine
Ausleitungstherapie des Quecksilbers aus dem Gehirn und Zentralnervensystem.
Als Betroffene kann ich nicht fassen, mit welcher Arroganz und Intoleranz Teile
von Ärzten und Zahnärzten die Probleme und Nöte von Patienten ignorieren. Für
mich waren diese Jahre ein Gang durch die Hölle, und ich bin entsetzt und
empört, dass das Thema Amalgam, das soviel Leid verursacht, immer noch ein Tabu
ist und weiterhin verwendet wird.
Für mich hat durch die rasche Hilfe von Dr. Engel, und dadurch, dass er und der
Kinesiologe mich ernst genommen haben, ein völlig neues Leben begonnen. Ich
fühle mich fit und mein soziales und Berufsleben haben eine neue Qualität.
(8.April 2002)
Kommentar: Es ist schon eindrücklich, wie schnell gerade Migränen verschwinden
können, sobald die Amalgame entfernt sind. Ich kann mir das nur so erklären:
vielleicht spielt da die Tatsache auch mit, dass dann die Elektrizitätsbildung
aufgehört hat. Diese Elektrizität ist ja schon mit einem gewöhnlichen
Ampèremeter nachweisbar. Im Vergleich zu den Hirnströmen sind die durch
verschiedene Legierungen und Amalgame im Mund erzeugten elektrischen Ströme viel
grösser. Natürlich fällt dann auch die Batteriewirkung und die damit verbundene
erhöhte Schwermetallfreisetzung weg. Dr. Paul Engel